Els den Dikken - The Netherlands

Els den Dikken - The Netherlands

Details der Behandlung: Els, eine Patientin aus den Niederlanden, wurde vor einigen Jahren wegen ihrer schweren COPD/Emphysem mit dem Zephyr®-Ventilverfahren behandelt.

Alter zum Zeitpunkt der Behandlung: 59

Krankenhaus: Universitätsklinikum Groningen, Niederlande

Datum des Eingriffs: 2018

Ich habe zuhause viele Unterschiede festgestellt. Es hat mir die Augen geöffnet, es war fantastisch.

– Els, Patient mit schwerer COPD/Emphysem

Das Leben vor den Zephyr-Endobronchialventilen:

„Es ging automatisch. Ich merkte, dass ich immer weniger konnte. Ich hatte Probleme beim Atmen, konnte nicht mehr viele Dinge tun und war immer müde. Meinen Beruf konnte ich nicht mehr ausüben, weil er körperlich zu anstrengend wurde. Ein Lungenemphysem schleicht sich unbemerkt ein. Es ist wirklich bitter, dass es erst so spät entdeckt wird, weil man zu spät alarmiert ist. COPD wurde 2005 bei mir diagnostiziert.“

Das Leben nach den Zephyr-Endobronchialventilen:

„Ich habe zuhause viele Unterschiede festgestellt. Es hat mir die Augen geöffnet, es war fantastisch.“ Nach der bronchoskopischen Behandlung kann Els wieder duschen, ohne innezuhalten Treppen steigen und das tun, was sie am liebsten tut — Rad fahren!“

Sehen Sie sich das Video an und erfahren Sie, wie es Els aus den Niederlanden heute geht, Jahre nach ihrer Behandlung mit dem Zephyr-Endobronchialventil für schwere COPD/Emphysem.

Wie läuft die Behandlung mit Zephyr Ventilen ab?

Das Zephyr Ventil ist für die Behandlung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem bestimmt – einer Form der COPD. Der Arzt setzt mit einem Bronchoskop durchschnittlich 4 winzige Ventile in die Atemwege ein, um die erkrankten Teile der Lunge zu blockieren, sodass keine Luft mehr darin eingeschlossen wird. Es sind keine Schnitte erforderlich und das Verfahren wird meist in etwa einer Stunde abgeschlossen.

Durch das Einsetzen der Ventile wird erreicht, dass die gesünderen Teile der Lunge sich ausdehnen können und der Druck auf das Zwerchfell reduziert wird. Somit verringert sich die Kurzatmigkeit und die Atmung wird erleichtert. Einige Patienten berichten, dass sie bereits unmittelbar nach dem Eingriff tiefe Atemzüge nehmen und innerhalb weniger Tage wieder leichter alltägliche Aufgaben erledigen können.

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Wichtige Sicherheitsinformationen:
Das Zephyr Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem mit geringer oder keiner Kollateralventilation zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr-Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel-Titan) oder dessen Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten. Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsbereichen, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen in der Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten.
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Els den Dikken — 5 Jahre später

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Birgit Michel — Deutschland

Birgit Michel — Deutschland

Ich will leben!

Details zur Behandlung:

Alter beim Eingriff: 58
Behandlungszentrum: Katholisches Klinikum in Mainz
Datum des Eingriffs: März 2021

Leben vor den Zephyr®-Ventilen:

Federball und Fußball spielen mit dem Enkel, Fahrrad fahren und vor allem mein großes Hobby Torten backen: Ich stand mitten im Leben, als ich 2016/ 2017 merkte, dass ich beim Treppen steigen kurzatmig wurde. Damals ging ich zu meinem Hausarzt und er sagte mir: „Hör auf zu rauchen, dann wird das wieder.“ Das habe ich innerhalb eines Jahres auch geschafft. Meine Symptome wurden jedoch schlimmer — ich bekam immer schlechter Luft. Schließlich konnte ich kaum mehr als 2–3 Worte sprechen, ich bin beim Reden fast erstickt.

Anfang 2019 hat mich mein Hausarzt zum Lungenfacharzt überwiesen. Die Ärztin konfrontierte mich mit der Diagnose COPD und sagte, ich könne nie wieder arbeiten und sollte die Rente und eine Reha beantragen. Das wars: Ich habe 3 Tage nur geweint. Seitdem war ich in Psychotherapie. Die Krankheit hatte mein Leben kaputt gemacht. Meinen Beruf in der Gastronomie musste ich aufgeben.

Im Februar 2020 konnte ich endlich die Reha antreten. Dort lernte ich dann mit der Krankheit zu leben, allerdings war ich immer noch sehr kurzatmig.

Nach der Reha habe ich dann zügig den Lungenfacharzt gewechselt . Er machte mit mir einen Belastungstest, schickte mich zum Kardiologen. Schließlich kam er zu dem Schluss, meine Lunge sei massiv überbläht, ich hätte ein Lungenemphysem.

Es folgten Untersuchungen, ob ich eine geeignete Kandidatin für Zephyr-Ventile sein könnte. Ich hatte bereits in einer COPD-Gruppe auf Facebook von den Zephyr-Ventilen gehört und stimmte gleich zu. Zunächst wurden eine Bronchoskopie und verschiedene Röntgenbilder von meiner Lunge gemacht. Es folgten CT- und MRT-Untersuchungen und letztendlich eine Untersuchung mit einem speziellen Kontrastmittel. Dr. Gerigk betonte, dass all diese Untersuchungen unerlässlich sind, um eine fundierte Entscheidung für oder gegen die Ventile zu fällen.

Als ich erfuhr, dass den Ventilen nichts im Wege stand, sind die Tränen gelaufen, so glücklich war ich. Mein Lungenfacharzt überwies mich in das Katholische Klinikum Mainz; im Dezember 2020 sollten die Ventile eingesetzt werden. Leider kam Corona dazwischen: Die gesamte Lungenstation war voll mit COVID-Patienten. Ich musste mich weiter in Geduld üben.


Leben nach den Zephyr-Ventilen:

Im März 2021 wurden mir endlich drei Ventile eingesetzt. Der Eingriff dauerte gerade mal eine Stunde. Bereits direkt nach dem Aufwachen konnte ich besser Atmen und Reden — es war unglaublich. Nachdem  ersten Röntgenbild konnte man schon sehen, dass das Zwerchfell sich wieder richtig ausdehnen konnte.

Bei der Nachkontrolle stellte Dr. Budahn fest, dass zwei Ventile ausgetauscht werden müssen. Das geht ohne Probleme, weil die Ventile „reversibel“ sind. Im Juni 2021 bekam ich noch einmal zwei Ventile eingesetzt. Ich musste für  3 Tage im Krankenhaus bleiben und selbst die Ärzte waren begeistert: Die Werte sind geradezu explodiert, meinten die Ärzte in Mainz. So schaffte ich beim Gehtest in 6 Minuten 260 Meter. Vor dem Eingriff waren es nicht einmal 60 Meter gewesen.

Mein nächstes Ziel war, vom Sauerstoff wegzukommen und am 10. August hatte ich auch das geschafft: Ich kann heute ohne Sauerstoff bei mir im Wald 1,5 Stunden spazieren gehen. Was mich ganz besonders freut: Ich kann wieder meinem Lieblings-Hobby nachgehen und Torten backen und gestalten. 8 Stunden stehe ich manchmal in der Küche und kreiere Kunstwerke, beispielsweise für Hochzeiten von Bekannten und Freunden. Das war vor dem Einsetzen der Zephyr-Ventile unmöglich.

Ich wünsche mir, dass die Ventile möglichst lange halten und vielleicht sogar noch eine weitere Steigerung meiner Lebensqualität drin ist. Den Eingriff kann ich jedem nur empfehlen, der dafür geeignet ist. Ich hatte nichts zu verlieren und habe gewonnen! Denn ich möchte leben, weil ich mit meinen zwei Töchtern und meinen zwei Enkelkindern noch möglichst viel Zeit aktiv verbringen möchte. Die Aussage eines Professors der Hufeland-Klinik in Bad Ems, dass man mit einer COPD-Erkrankung noch 20–30 Jahre leben kann, motiviert mich, täglich an meiner Gesundheit zu arbeiten. Und mit den Ventilen habe ich den Grundstein dafür gelegt.

Was ist das Behandlungsverfahren mit dem Zephyr-Ventil?

Das Zephyr-Ventil ist für die Behandlung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem bestimmt — einer Form der COPD. Der Arzt setzt mit einem Bronchoskop durchschnittlich 4 winzige Ventile in die Atemwege ein, um die erkrankten Teile der Lunge zu blockieren, sodass keine Luft mehr darin eingeschlossen wird. Es sind keine Schnitte/Inzisionen erforderlich und das Verfahren wird meist in weniger als einer Stunde abgeschlossen.

Durch das Einsetzen der Ventile wird erreicht, dass die gesünderen Teile der Lunge sich ausdehnen können und der Druck auf das Zwerchfell reduziert wird. Somit verringert sich die Kurzatmigkeit und die Atmung wird erleichtert. Die Patienten berichten, dass sie bereits unmittelbar nach dem Eingriff tiefe Atemzüge nehmen und innerhalb weniger Tage problemlos wieder alltägliche Aufgaben erledigen können.

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Ergebnisse aus Fallstudien sind nicht unbedingt prädiktiv für die Ergebnisse in anderen Fällen. Die Ergebnisse in anderen Fällen können variieren. Zu den Komplikationen in Verbindung mit dem Zephyr-Endobronchialventil können u. a. gehören: Pneumothorax, Verschlechterung der COPD-Symptome, Hämoptyse, Lungenentzündung, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.
Das Zephyr Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr-Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel-Titan) oder dessen Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten. Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsbereichen, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen in der Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten.
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EMEA-DE-1250-v1Patientengeschichte Birgit Michel


Karl Häringer — Deutschland

Karl Häringer — Deutschland

Eine Chance auf ein besseres Leben

Details zur Behandlung:

Alter beim Eingriff: 60
Behandlungszentrum: Asklepios Fachkliniken München-Gauting
Datum des Eingriffs: Mai 2015

Leben vor den Zephyr®-Ventilen:

5.000 Meter in 17 Minuten und 20 Sekunden laufen — das war früher kein Problem für mich. Dass ich irgendwann mal Schwierigkeiten haben würde, mir die Socken anzuziehen, war damals kaum vorstellbar.

Im Jahr 2005 wurden meine Lungenprobleme so gravierend, dass ich mich endlich dazu entschied, einen Allgemeinarzt aufzusuchen, das war schon ziemlich spät. Einen Hausarzt hatte ich damals noch gar nicht, weil ich ihn bis dahin nicht gebraucht hatte. Mit 50 Jahren erhielt ich die Diagnose COPD, und zwar mit der Stufe 2 bis 3. Noch im selben Jahr wurde bei einem Krankenhausaufenthalt auch mein Lungenemphysem entdeckt.

Von da an ging es rapide abwärts. Mein Leben war von vielen Krankenhausaufhalten auf Grund von Exazerbationen geprägt, die mit Cortison behandelt wurden. Das Lungenemphysem drückte auf die inneren Organe und ich bemerkte zunehmend gravierende körperliche Veränderungen: Wenn ich beispielsweise in den 3. Stock ging, hatte ich sofort einen massiven Druck auf der Blase. Meine Leistungsfähigkeit war enorm eingeschränkt, sodass selbst die einfachsten alltäglichen Tätigkeiten zu einer großen Herausforderung wurden. Treppensteigen, Bücken oder im Auto umdrehen: Das alles fiel mir nun äußerst schwer.

Zuerst versuchte ich mit dem Rauchen aufzuhören, hier gab es allerdings auch 2–3 Rückfälle. Erst als meine Frau auch mit dem Rauchen aufhörte, hat es funktioniert. Des Weiteren haben wir auf parfümfreie Wasch- und Putzmittel umgestellt, da ich die anderen nicht mehr vertragen konnte. Zur gleichen Zeit wurde mir auch ein Inhalator verschrieben.

Nach einigen Arztwechseln kam ich zu meinem Lungenfacharzt, dieser empfahl mir Oberarzt Dr. Weber in der Asklepios Fachklinik in Gauting und überwies mich dorthin. Hier wurde ich sehr gründlich untersucht. Herr Dr. Weber schlug mir die Behandlung des Lungenemphysems mit dem Zephyr®-Ventil vor. Ich habe Nutzen und Nebenwirkungen abgewogen und mich für die Behandlung entschieden. Die Ärzte der Klinik führten verschiedene Tests durch und fanden heraus, dass ich für diesen Eingriff geeignet bin.


Leben nach den Zephyr-Ventilen:

Im Jahr 2015, mit 60 Jahren, wurden mir die Zephyr-Ventile auf der linken Seite eingesetzt, um vor allem das Herz von dem Druck durch das Lungenemphysem zu entlasten. Zunächst ging es mir sehr gut. Allerdings bekam ich dann eine bekannte Nebenwirkung namens Pneumothorax, der behandelt werden musste — darüber hinaus kam noch eine weitere Komplikation hinzu, die aber nichts mit den Ventilen zu tun hatte. Durch die hervorragende ärztliche Betreuung und die liebevolle Unterstützung meiner Familie, befand ich mich bald auf dem Weg der Besserung.

Nun habe ich die Ventile bereits mehrere Jahre und es sind keine weiteren Probleme mehr aufgetreten. Sie haben mein Leben verändert:  Es geht mir deutlich besser, die ersten 2 Jahre nach dem Eingriff musste ich nicht mehr ins Krankenhaus. Meinen Alltag kann ich seitdem viel besser bewältigen, und vor allem die gewonnene Mobilität hält bis heute an: Ich kann mich nun wieder bücken, meine Socken anziehen oder mich im Auto umdrehen und das, ohne atemlos zu werden. Die Zephyr-Ventile haben mir ein großes Stück Lebensqualität zurückgeschenkt. Ich kann sogar wieder in den Urlaub fahren und wieder viele schöne Sachen unternehmen, wie zum Beispiel Moped fahren. Ich bin dankbar, dass mir die Ventile so gut geholfen haben.

Ich empfehle allen Patienten mit der Diagnose Lungenemphysem, das Zephyr-Ventil in Betracht zu ziehen. Noch heute, 6 Jahre später, zehre ich von der Verbesserung, die mir die Ventile verschafft haben.

Was ist das Behandlungsverfahren mit dem Zephyr-Ventil?

Das Zephyr-Ventil ist für die Behandlung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem bestimmt — einer Form der COPD. Der Arzt setzt mit einem Bronchoskop durchschnittlich 4 winzige Ventile in die Atemwege ein, um die erkrankten Teile der Lunge zu blockieren, sodass keine Luft mehr darin eingeschlossen wird. Es sind keine Schnitte/Inzisionen erforderlich und das Verfahren wird meist in weniger als einer Stunde abgeschlossen.

Durch das Einsetzen der Ventile wird erreicht, dass die gesünderen Teile der Lunge sich ausdehnen können und der Druck auf das Zwerchfell reduziert wird. Somit verringert sich die Kurzatmigkeit und die Atmung wird erleichtert. Die Patienten berichten, dass sie bereits unmittelbar nach dem Eingriff tiefe Atemzüge nehmen und innerhalb weniger Tage problemlos wieder alltägliche Aufgaben erledigen können.

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Ergebnisse aus Fallstudien sind nicht unbedingt prädiktiv für die Ergebnisse in anderen Fällen. Die Ergebnisse in anderen Fällen können variieren. Zu den Komplikationen in Verbindung mit dem Zephyr-Endobronchialventil können u. a. gehören: Pneumothorax, Verschlechterung der COPD-Symptome, Hämoptyse, Lungenentzündung, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.
Das Zephyr Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr-Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel-Titan) oder dessen Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten. Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsbereichen, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen in der Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten.
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EMEA-DE-1183 Patientengeschichte Karl Häringer


Andrew Millar — Vereinigtes Königreich

Andrew Millar — Vereinigtes Königreich

Kann wieder seinen Urlaub planen

Details zur Behandlung:

Alter beim Eingriff: 76
Behandlungszentrum: Addenbrookes Hospital, Cambridge
Datum des Eingriffs: September 2019

Leben vor den Zephyr®-Ventilen:

Vor meiner Emphysemdiagnose hatte ich sehr viel Energie. Beruflich war ich in der Vermietung von Baumaschinen tätig und hatte immer viel zu tun.

Privat hatte ich eine Menge Hobbys. Ich habe gerne im Garten gearbeitet und lange Spaziergänge gemacht. Ich liebte Sport und ging zu Pferderennen und Fußballspielen.

Als ich krank wurde, machte es meine Krankheit fast unmöglich, diese Dinge zu genießen. Das Leben mit Emphysem war sehr schwer, und um ehrlich zu sein, machte es mich ziemlich depressiv.

Die erste Emphysem-Diagnose erhielt ich 2014. Mein Leben wurde massiv beeinflusst. Ich konnte kaum 100 Meter weit gehen. Beim Baden brauchte ich Hilfe.

Zweimal landete ich im Urlaub im Krankenhaus.  Es war eine Zeit, in der ich ständig Angst hatte. Ich bekam einfach keine Luft. Beim zweiten Mal musste mich eine Krankenschwester aus Spanien nach Hause begleiten.

Da war mir klar, dass ich eine richtige Behandlung brauche. Ich wurde an Dr. Herre überwiesen. Er schickte mich für sechs Monate in eine Lungenreha, was half, aber ich hatte immer noch Mühe zu atmen.

Also fing er an, nach anderen Möglichkeiten zu suchen. Er sagte, es kämen eine Lungenverkleinerung oder eine Behandlung mit dem Zephyr Ventil infrage. Mir war die Zephyr-Ventilbehandlung lieber, da es sich um ein minimal-invasives Verfahren handelt, das in meinem Alter vermutlich schonender wäre.

Mein Arzt hat einige Tests durchgeführt und bestätigt, dass ich dafür infrage kam, also sagte ich „OK, versuchen wir es!“. Ich war entschlossen, alles zu tun, was notwendig war, damit es mir endlich wieder besser ging.


Leben nach den Zephyr-Ventilen:

Dr. Herre führte das Verfahren zur Behandlung mit dem Zephyr Ventil im September 2019 am Addenbrookes Hospital durch. Damals war ich 76 Jahre alt.

Es lief alles sehr gut. Schon am nächsten Tag konnte ich aufstehen und herumlaufen. Ich habe den Unterschied sofort gemerkt. Das Atmen fiel mir auf einmal so viel leichter!

An Tag fünf war ich wieder zu Hause und fühlte mich wie ein neuer Mensch. Ich konnte ein Bad nehmen. Ich konnte die Treppe hoch und wieder herunter steigen, ohne lange nachzudenken.

Ich kann wieder tun, was mir Spaß macht. Das Leben ist so viel besser! Ich kann Gartenarbeit machen, spazieren gehen – was immer ich will. Das Einzige, was schwierig ist, ist sich zu beugen, um etwas Schweres aufzuheben. Aber wenn das meine einzige Einschränkung ist, ist das in Ordnung für mich.

Meine Partnerin und ich planen einen Urlaub im August, auf den wir uns sehr freuen. Wir fliegen nach Jersey, was nur eine Flugstunde entfernt ist. Ich habe meinen Arzt gefragt und er meinte, ich könne die Reise unternehmen, solle aber für alle Fälle Sauerstoff mitnehmen.

Während der Zeit, in der es mir so schlecht ging, war die Aussicht auf einen weiteren Urlaub, in dem ich im Krankenhaus landete, unerträglich. Daher fühlt es sich einfach großartig an, jetzt ohne diese Sorgen souverän planen zu können. Ich kann es kaum erwarten!

Was würde ich jemandem mit schwerem Emphysem sagen, der für die Zephyr Ventile in Frage kommt? Zögere nicht! Tu es!

Was ist das Behandlungsverfahren mit dem Zephyr-Ventil?

Das Zephyr-Ventil ist für die Behandlung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem bestimmt – einer Form der COPD. Der Arzt setzt mit einem Bronchoskop durchschnittlich 4 winzige Ventile in die Atemwege ein, um die erkrankten Teile der Lunge zu blockieren, sodass keine Luft mehr darin eingeschlossen wird. Es sind keine Schnitte/Inzisionen erforderlich und das Verfahren wird meist in weniger als einer Stunde abgeschlossen.

Durch das Einsetzen der Ventile wird erreicht, dass die gesünderen Teile der Lunge sich ausdehnen können und der Druck auf das Zwerchfell reduziert wird. Somit verringert sich die Kurzatmigkeit und die Atmung wird erleichtert. Die Patienten berichten, dass sie bereits unmittelbar nach dem Eingriff tiefe Atemzüge nehmen und innerhalb weniger Tage problemlos wieder alltägliche Aufgaben erledigen können.

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Ergebnisse aus Fallstudien sind nicht unbedingt prädiktiv für die Ergebnisse in anderen Fällen. Die Ergebnisse in anderen Fällen können variieren. Zu den Komplikationen in Verbindung mit dem Zephyr-Endobronchialventil können u. a. gehören: Pneumothorax, Verschlechterung der COPD-Symptome, Hämoptyse, Lungenentzündung, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.
Das Zephyr Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr-Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel-Titan) oder dessen Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten. Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsbereichen, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen in der Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten.
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Anette Olesen — Dänemark

Anette Olesen — Dänemark

Kann endlich wieder für ihre Familie da sein

Details zur Behandlung:

Alter beim Eingriff: 47
Behandlungszentrum:Rigshospitalet, Kopenhagen/Dänemark
Datum des Eingriffs:Oktober 2020

Leben vor den Zephyr®-Ventilen:

Bevor bei mir COPD diagnostiziert wurde, war ich positiv, aufgeschlossen, fröhlich und aktiv. Ich habe früher Handball gespielt, eine Handballmannschaft trainiert und mich gerne um Menschen gekümmert – sowohl in meiner Rolle als Mitarbeiterin des Gemeindesozialdienstes für psychisch Kranke als auch zu Hause als Ehefrau und Mutter.

Mutter zu sein war schon immer ein großer Teil von mir. Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter, die 14 und 20 Jahre alt sind. Meine Krankheit hat mir nach und nach die Fähigkeit genommen, für meine Familie so zu sorgen, wie ich es gerne getan hätte.

Ich war im Sozialdienst tätig, wo ich Menschen mit psychischen Problemen zuhause besuchte, egal, ob ich dazu Treppen steigen musste. Ich habe das sehr gerne gemacht. Das änderte sich, als bei mir COPD diagnostiziert wurde. Ich musste mein Auto direkt vor den Wohnungen der Leute abstellen, um sicherzustellen, dass ich genug Luft hatte, um tatsächlich mit ihnen zu sprechen. Das Treppensteigen war sehr anstrengend.

Ich war Raucherin, und COPD wurde 2018 bei mir diagnostiziert. Der Arzt hat mir Inhalatoren gegeben, aber sie haben nicht sehr viel geholfen. Also nahm ich an einem 8-wöchigen Lungenrehabilitationsprogramm teil. Das Problem war, dass ich die Übungen nicht machen konnte, weil ich keine Luft bekam. Trotzdem war ich jede Woche dabei und gab mein Bestes.

Mein Zustand wurde immer schlimmer. Es ging so weit, dass ich nicht einmal mehr vom Bett zum Sofa gehen konnte. Ich konnte weder waschen noch putzen. Das Treppensteigen bei der Arbeit wurde unmöglich. Einkaufen war ein Albtraum. Ich musste mir sehr gut überlegen, wo ich das Auto hinstellte, damit ich genug Luft hatte. So konnte ich nicht leben. Mitzubekommen, wie meine Lebensqualität nachlässt, hat meinen Mann und meine Kinder hart getroffen. Es war ja nicht zu übersehen, wie schlecht es mir ging. Sie hatten Angst, dass ich sterben würde.

Am Geburtstag meiner Tochter wurde ich mit einer schweren Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Ich erhielt eine nicht-invasive Beatmungsbehandlung. Mein Zustand war schlecht, aber ich erholte mich.

Von der Behandlung mit dem Zephyr Ventil hörte ich zum ersten Mal, als der Pneumologe hier im Krankenhaus meinte, dass ich eventuell dafür in Frage käme. Er wollte mich für weitere Tests an das Rigshospitalet überweisen. Ich war sofort damit einverstanden – ich wollte unbedingt etwas von meiner Lebensqualität zurück.


Leben nach den Zephyr-Ventilen:

Ich stellte mich bei Dr. med. Kristine Jensen im Rigshospitalet in Kopenhagen vor. Sie führte zusätzliche Tests durch und diagnostizierte bei mir ein Emphysem, eine Form von schwerer COPD. Sie bestätigte mir, dass ich für die Behandlung geeignet war und half mir bei der Vorbereitung. Der Pneumologe Michael Perch hat dann im Oktober 2020 das Verfahren zur Behandlung mit dem Zephyr Ventil bei mir durchgeführt. Damals war ich 47 Jahre alt.

Es fanden zwei kurze Eingriffe statt, um mir das Zephyr Ventil einzusetzen. Nach dem zweiten Eingriff stellte ich innerhalb von zwei Tagen eine unglaubliche Verbesserung fest. Ich bekam auf einmal so viel Luft! Ich war nicht mehr außer Atem. Ich konnte problemlos Treppen steigen.

Wegen einer bekannten Nebenwirkung namens Pneumothorax (eine kollabierte Lunge) musste ich einige Tage im Krankenhaus bleiben. Dort hat man sich sehr gut um mich gekümmert, und nach ein paar Tagen konnte ich nach Hause gehen.

Wieder zu Hause, war ich überglücklich – ich hatte meine Lebensqualität zurück! Ich konnte Treppen steigen, überall parken, wo ich wollte, die Wäsche waschen und jeden Tag mit dem Hund spazieren gehen, ohne nach Luft schnappen zu müssen.

Jetzt kann ich endlich wieder für meine Familie da sein, so wie ich es früher immer getan habe. Ich kann wieder die Handballmannschaft trainieren. Ich kann sogar zusammen mit ihnen trainieren, was davor überhaupt nicht möglich war. Außerdem bin ich wieder berufstätig, und zwar ohne Einschränkungen. Es ist eine solche Erleichterung!

Ich muss zugeben, dass ich manchmal vergesse, meine Medikamente einzunehmen. Ich fühle mich so lebendig! Fast könnte ich vergessen, dass ich COPD/Emphysem habe.

Was würde ich jemandem mit schwerem Emphysem sagen, der für die Zephyr Ventile in Frage kommt?
 
Tu es! Ich habe überhaupt keine Zweifel. Obwohl ich eine Nebenwirkung hatte, würde ich nicht zögern, es wieder zu tun. Meine Lebensqualität ist zurück! Endlich kann ich wieder für meine Familie da sein.

Was ist das Behandlungsverfahren mit dem Zephyr-Ventil?

Das Zephyr-Ventil ist für die Behandlung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem bestimmt – einer Form der COPD. Der Arzt setzt mit einem Bronchoskop durchschnittlich 4 winzige Ventile in die Atemwege ein, um die erkrankten Teile der Lunge zu blockieren, sodass keine Luft mehr darin eingeschlossen wird. Es sind keine Schnitte/Inzisionen erforderlich und das Verfahren wird meist in weniger als einer Stunde abgeschlossen.

Durch das Einsetzen der Ventile wird erreicht, dass die gesünderen Teile der Lunge sich ausdehnen können und der Druck auf das Zwerchfell reduziert wird. Somit verringert sich die Kurzatmigkeit und die Atmung wird erleichtert. Die Patienten berichten, dass sie bereits unmittelbar nach dem Eingriff tiefe Atemzüge nehmen und innerhalb weniger Tage problemlos wieder alltägliche Aufgaben erledigen können.

MEHR ERFAHREN

Ergebnisse aus Fallstudien sind nicht unbedingt prädiktiv für die Ergebnisse in anderen Fällen. Die Ergebnisse in anderen Fällen können variieren. Zu den Komplikationen in Verbindung mit dem Zephyr-Endobronchialventil können u. a. gehören: Pneumothorax, Verschlechterung der COPD-Symptome, Hämoptyse, Lungenentzündung, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.
Das Zephyr Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr-Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel-Titan) oder dessen Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten. Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsbereichen, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen in der Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten.
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Chris White – Großbritannien

Chris' Geschichte

Staffordshire, Großbritannien

Stellt historische Kostüme her, lacht viel und verbringt gerne Zeit mit ihrem Enkel

Details zur Behandlung:

Alter beim Eingriff: 54
Name des Arztes: Babu Naidu
Behandlungszentrum: Heartlands Hospital, Birmingham
Datum des Eingriffs: November 2017

Leben vor den Zephyr®-Ventilen:

Ich habe als Geschichtslehrerin in einer weiterführenden Schule gearbeitet. Das war ein Job, den ich wirklich geliebt habe. Mein Leben war einfach wundervoll.

Ich bekam meine erste Asthma-Diagnose als ich 30 Jahre alt war, nachdem ich während meines Universitätsstudiums unter feuchten Bedingungen gelebt hatte. Mehr als zehn Jahre später stellte die Arzthelferin in der Praxis bei einem jährlichen Asthmacheck fest, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Sie verwies mich zurück an meinen Hausarzt, der weitere Untersuchungen veranlasste, und nach einer Röntgenuntersuchung wurde bestätigt, dass ich eine Hyperinflation hatte. Da mir dieses Wort nur im historischen Zusammenhang bekannt war, hatte ich keine Ahnung, wovon er sprach. Der Arzt erklärte mir, dass ich Kohlendioxid nicht ausatmen kann und bei mir wurde im Jahr 2004 COPD diagnostiziert.

Mein Zustand war für viele Jahre stabil, aber meine Lungenfunktion war schlecht und verschlechterte sich im Laufe der Zeit weiter. Als sich die COPD weiterentwickelte, fand ich es schwieriger, meine alltäglichen Aufgaben zu erledigen. Die Krankheit bremste mich wirklich aus. Ich musste regelmäßige Pausen einlegen und ich konnte nicht so mit den Dingen fertig werden, wie zuvor. Ich musste den Lehrberuf aufgeben und in Frühpension gehen. Das hat mir wirklich das Herz gebrochen.

Ich lernte, zu nähen und baute meine eigene Firma auf. Als sich mein Gesundheitszustand verschlechterte wurde ich zu einem Team im Queen Elizabeth (QE) Hospital überwiesen. Da erfuhr ich, dass ich unter einer seltenen Erkrankung mit der Bezeichnung Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATD) leide, einer genetischen Erkrankung, die Lungen- und Leberprobleme hervorrufen kann. Der Arzt erklärte mir, dass die Erkrankung mich anfälliger gegenüber den Auswirkungen der Rauchinhalation oder Substanzen wie Staub oder Dämpfen machte, aber eine Lungentransplantation wurde bei mir abgelehnt, weil es mir zu gut ging.

Ich habe möglicherweise über einige Zeit ein Emphysem entwickelt, aber es war eine so langsame und schrittweise Verschlechterung meiner Erkrankung, das ich es nicht wahrgenommen habe.

Ende 2016 wurde ich als Notfall ins Krankenhaus gebracht und man stellte eine luftgefüllte Blase in meinem Brustkorb fest. Ab diesem Zeitpunkt hat sich meine Krankheit wirklich zum Schlechteren gewendet. Ich bekam rund um die Uhr 7 Tage die Woche Sauerstoff und war an den Rollstuhl gefesselt, weil ich nicht mehr als drei Schritte gehen konnte. Als meine Tochter auszog, um die Universität zu besuchen, konnte ich keine Hilfe finden und hatte Mühe, mich selbst zu versorgen. Ich konnte nicht nach draußen und unter die Leute gehen, und ich war nicht in der Lage, mich um meinen Enkel zu kümmern. Es war das schlimmste Jahr in meinem Leben.

Mein Zustand war fürchterlich und ich erreichte ein Allzeit-Tief. Ich war nicht in der Lage zu kochen oder mich selbst zu versorgen. Es war so kräftezehrend. Mein Facharzt empfahl mir die Behandlung mit dem Zephyr-Ventil und überwies mich an Professor Naidu am Heartlands Hospital in Birmingham.


Leben nach den Zephyr-Ventilen:

Nach der Behandlung mit dem Zephyr-Ventil hat sich mein Leben drastisch verändert. Es war eine vollständige Transformation. Ich arbeite jetzt selbstständig und stelle historische Kostüme her. Ich bin wieder unabhängig. Ich werde in nächster Zeit sicher keinen Marathon laufen, aber mein Leben ist so viel besser geworden.

Ich wollte mich immer selbst um meinen Enkel kümmern können, und ich kann das jetzt, seitdem ich die Behandlung erhalten habe. Es ist einfach wunderbar.

Das Verfahren wurde im Juli 2017 durchgeführt und verlief ohne Probleme, aber ich fühlte mich nicht anders, als ich nach Hause ging. Als ich einen Termin für einen Austausch bekam, war ich besorgt, dass man nur das vorhandene Ventil entfernen würde.

Als ich im November 2017 zurückkehrte, wurde nicht nur das Ventil entfernt, sondern mir wurden zwei neue Ventile eingesetzt. Ich war überglücklich. Ich wusste, dass es gleich funktionierte, weil ich meinen Rollstuhl nicht länger benötigte. Eine Woche später war ich einkaufen im Supermarkt, etwas, wozu ich seit einem Jahr nicht mehr selbst in der Lage gewesen war. Plötzlich kurz vor Weihnachten war ich wieder unabhängig. Es war wie ein Wunder. Ich fühlte mich eine Million Mal besser.

Nachdem bei mir das Verfahren durchgeführt wurde, fing ich wieder an zu arbeiten und habe es niemals bereut. Ich begann, meine eigene Firma aufzubauen und konzentrierte meine Leidenschaft für die Geschichte auf die Herstellung von Trachtenkostümen. Es hilft mir, dass ich zu Hause arbeiten und an der Nähmaschine sitzen kann. Vor der Ventilbehandlung konnte ich nicht einmal drei Schritte gehen und jetzt habe ich mein Leben zurück erhalten.

Ich freue mich wirklich darauf, wieder das Haus verlassen und meine Enkelkinder sehen zu können, sobald die Schutzbeschränkungen aufgehoben sind.

Meine Botschaft an alle, die unter COPD und einen Lungenemphysem leiden, ist: Wenn die Zephir-Ventile für Sie geeignet sind, dann nichts wie ran an das Verfahren!

Was ist das Behandlungsverfahren mit dem Zephyr-Ventil?

Das Zephyr-Ventil ist für die Behandlung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem bestimmt – einer Form der COPD. Der Arzt setzt mit einem Bronchoskop durchschnittlich 4 winzige Ventile in die Atemwege ein, um die erkrankten Teile der Lunge zu blockieren, sodass keine Luft mehr darin eingeschlossen wird. Es sind keine Schnitte/Inzisionen erforderlich und das Verfahren wird meist in weniger als einer Stunde abgeschlossen.

Durch das Einsetzen der Ventile wird erreicht, dass die gesünderen Teile der Lunge sich ausdehnen können und der Druck auf das Zwerchfell reduziert wird. Somit verringert sich die Kurzatmigkeit und die Atmung wird erleichtert. Die Patienten berichten, dass sie bereits unmittelbar nach dem Eingriff tiefe Atemzüge nehmen und innerhalb weniger Tage problemlos wieder alltägliche Aufgaben erledigen können.

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Ergebnisse aus Fallstudien sind nicht unbedingt prädiktiv für die Ergebnisse in anderen Fällen. Die Ergebnisse in anderen Fällen können variieren. Zu den Komplikationen in Verbindung mit dem Zephyr-Endobronchialventil können u. a. gehören: Pneumothorax, Verschlechterung der COPD-Symptome, Hämoptyse, Lungenentzündung, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.
EMEA-DE-634-v1 UK Patient Story – Chris White – September 2020


E. Jordan aus Wien

E. Jordan aus Wien

Details zur Behandlung:

Alter beim Eingriff: 55 Jahre

Behandlungszentrum: Otto-Wagner-Spital Wien

Datum des Eingriffs: Januar 2017

Mein Leben vor der Behandlung:

Die Diagnose COPD erhielt ich etwa im Jahr 2000: Ich war selbständig, ziemlich viel im Einsatz, machte wenig bis gar keinen Sport, habe viel geraucht und ich begann mit Schwierigkeiten Luft zu bekommen. Mein Lungenarzt sagte mir, dass ich COPD im 2. Grad hätte. Meine Reaktion war: „Ja, ist halt so. Nicht so schlimm.“ – und das, obwohl mein Vater mit einer schweren Lungenkrankheit zu kämpfen hatte. Einen ziemlichen Knacks bekam meine Gesundheit dann mit einem beruflichen und privaten Schicksalsschlag.

Plötzlich bekam ich keine Luft mehr und keuchte nach 100 Meter – Diagnose: COPD-Stadium 3 – mit dem Hinweis „Wenn Sie nicht schnell zu Rauchen aufhören, brauchen Sie demnächst Sauerstoff und dann sind Sie komplett im Abseits.“ Zwischenzeitlich hatte ich u.a. damit begonnen Atemtraining zu machen. Trotzdem habe ich weiter geraucht und die langen Nächte genossen. Das hatte jedoch ein jähes Ende, als ich 2014 plötzlich beim Einkaufen merkte, dass ich nur noch meterweise vorankam und dann per Rettungswagen ins Spital, auf die Intensivstation, eingeliefert werden musste.

Heute kann ich sagen, mein Aufenthalt auf der Intensivstation war die Chance für einen Neuanfang. Allerdings war es schwierig wieder zurückzufinden. Ich konnte kaum noch 10 Meter gehen ohne schwere Atemnot zu bekommen. Und so begann ein langer Weg wieder retour mit Hilfe meiner Töchter und Freunde, die mich die erste Zeit bei meinen ,,Ausflügen” begleiteten – damit ich auch sicher war, wieder heil zu Hause anzukommen.


Mein Leben nach der Behandlung:

Nach diversen gesundheitlichen Rückschlägen und darauf folgenden Interventionen und Korrekturen wurde im Januar 2017 dann die eigentliche Zephyr-Ventil-Implantation im Otto-Wagner-Spital (OWS) in Wien durchgeführt. Drei Monate nach erfolgter Implantation war ich wieder auf einem guten Weg. Ursprünglich bei 24 % FEV1 (Einsekundenkapazität beim Ausatmen) vom Soll gestartet, lag mein FEV1-Wert nun bei 36 % – mit der Tendenz weiter nach oben.

Mein COPD-Stadium ist seitdem von 4 auf 3 heruntergestuft worden und ich kann wieder ohne Erschöpfung spazieren gehen, meine alltäglichen Tätigkeiten erledigen und viel schöne Zeit mit meinen Kindern und meinem Enkel verbringen. Ich schaffe sogar die 1.000 m in mein Fitnessstudio wieder zu Fuß, langsam zwar – aber aus eigener Kraft. Dies klappt aber nur, da das Training für mich zu einer lebensbegleitenden Tätigkeit geworden ist – bis heute. Die Einnahme auf mich abgestimmter Medikamente, eine gesunde Ernährung und viel Liebe und Begleitung – auch durch Ärzte & Therapeuten – sind weitere wichtige Faktoren. Da ich auch anderen COPD-Patienten Mut und Zuversicht geben möchte, habe ich im Januar 2017 meinen eigenen Blog myCOPD-blog.com ins Leben gerufen.

Aus denselben Gründen habe ich mich auch meiner persönlichen Herausforderung gestellt, die 343 Stufen auf den Stephansdom in Wien hinaufzusteigen. Dies habe ich am 21. November 2018 nach langem und gezielten Training erfolgreich geschafft. Durch diese Aktion konnte ich der Krankheit COPD eine Stimme geben – mit überwältigender Resonanz. Am 20. November 2019 stelle ich mich der nächsten Challenge: die 776 Stufen des Wiener Donauturms hinaufsteigen!

Was ist das Zephyr‐Ventil‐Verfahren?

Das Zephyr‐Ventil ist zur Behandlung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem ‐ einer Form der chronisch‐obstruktiven Lungenerkrankung, auch COPD genannt, vorgesehen. Bei einem schweren Lungenemphysem funktionieren die Lungenbläschen nicht richtig und verbrauchte Luft wird in den erkrankten Bereichen eingeschlossen. Dadurch werden die erkrankten Lungenbereiche größer und üben Druck auf die gesünderen Lungenbereiche und auf das Zwerchfell aus. Dies nennt man Lungenüberblähung. Dadurch wird es möglicherweise schwierig, richtig und mit tiefen Atemzügen zu atmen. Das Zephyr‐Ventil ist kein Medikament und keine Operation, bei der Einschnitte in die Haut durchgeführt werden. Während eines kurzen 30‐60‐minütigen Eingriffs verwendet ein Arzt ein Bronchoskop, um durchschnittlich 4 kleine Ventile in die Luftwege einzusetzen. Durch das Zephyr‐Ventil kann die eingeschlossene Luft entweichen, bis die Lungenüberblähung verringert ist. Dadurch können die gesünderen Lungenbereiche sich ausbreiten und mehr Luft aufnehmen. Zephyr‐Ventile haben gezeigt, dass sie den Patienten helfen, leichter zu atmen, aktiver zu sein und eine bessere Lebensqualität zu genießen.*

Erfahren Sie mehr unter www.copdhilfe.de. Sie können uns auch telefonisch erreichen: 0800 188 80 89 (gebührenfrei aus Deutschland).

Die Ergebnisse aus Fallbeispielen lassen nicht unbedingt Rückschlüsse auf Ergebnisse in anderen Fällen zu. Ergebnisse in anderen Fällen können abweichen.

Zu den Komplikationen der Behandlung mit dem Endobronchialventil können u. a. gehören: Pneumothorax, Verschlechterung der COPDSymptome, Pneumonie, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.

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*Criner G et al AM J Resp Crit Care Med 2018, Published on 22‐May‐2018 as 10.1164/rccm.201803 0590OC

Das Zephyr® Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr‐Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel‐Titan) oder Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten. Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsgebieten, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtshinweisen und Nebenwirkungen in der Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten.

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J. Brandl aus Köln – Deutschland

J. Brandl aus Köln

Details zur Behandlung:

Alter beim Eingriff: 59

Behandlungszentrum: Ruhrlandklinik Essen

Datum des Eingriffs: Januar 2011

Mein Leben vor der Behandlung:

Ich bin ein kleiner Angsthase, wenn es um Ärzte und Spritzen geht, daher ging ich selten zum Arzt. 2004 ließ es sich nicht umgehen. Auch wenn ich damals aus anderen Gründen einen Termin hatte, bekam ich meine Diagnose: COPD im Stadium 3.

COPD war für mich keine unbekannte Krankheit, bereits mein Vater litt an dieser Lungenerkrankung. Ich hatte aber nie einen Gedanken daran gesetzt, selbst davon betroffen zu sein – auch wenn ich langjähriger Raucher und beruflich Asbest/Glaswolle ausgesetzt war. Auffällig war nur, dass mir das Tragen schwerer Lasten und das Treppensteigen ungewöhnlich schwer fielen und mich hin und wieder in Atemnot versetzten. Ich schob es auf eine Überbelastung.

2008 gab ich meine Arbeit auf und begann an Atemschulungen mit reflektorischer Atemtherapie teilzunehmen, sogenanntem Lungensport. Dort habe ich viele andere Patienten kennengelernt und weitere Einblicke gewinnen können, die ein Arzt nicht vermitteln kann. Das hat mich sehr inspiriert, sodass ich heute in einer Selbsthilfegruppe aktiv bin und meine Erfahrungen mit anderen teile. Drei Jahre später war dann mein entscheidendes Jahr.

Die Behandlung selbst:

Zunächst war für mich eine chirurgische Lungenvolumenreduktion angedacht, aber die Ärzte entschieden sich dagegen und schlugen mir das Einsetzen von Ventilen in meine Lungen vor. Ich habe nicht lange nachgedacht und stimmte zu. Kurz danach erhielt ich vier Zephyr-Ventile. Nach einem Jahr wurde eines entfernt und vier weitere hinzugefügt.


Mein Leben nach der Behandlung:

Ich musste mir natürlich etwas eingestehen: Als die Ventile in der Lunge waren, bedeutete das nicht, dass ich sofort einen Marathon laufen konnte. Mein Körper brauchte etwas Zeit, um sich an die Umstände zu gewöhnen. Ich bin sehr ehrlich zu mir selbst, ich versuche mich so viel wie möglich zu bewegen und fit zu bleiben. Heute sind es drei Stufen, morgen zwanzig.

Ich mache so viel wie ich kann und setze mich nicht unter Druck. Eines ist klar: Ich möchte trotz meiner Erkrankung auf Nichts verzichten. Mein Leben heute beinhaltet z.B. Lungensport 1x die Woche und jeden Mittwoch Kaffeetrinken mit Freunden. Darüber hinaus bin ich sehr aktiv in der Selbsthilfegruppe Leverkusen – die ich seit 2017 auch leite und die 2020 bereits den 6. Leverkusener COPD-Tag veranstalten wird.

Mein größter Wunsch, seit dem Einsetzen der Ventile, war es den Kölner Dom zu besteigen. Dafür trainierte ich regelmäßig, bis ich es 2015 schaffte: Einmal den Kölner Dom hoch und wieder runter. Ich kann daher allen anderen Betroffenen nur mein Lebensmotto ans Herz legen: „Lebenslust – trotz(t) Atemnot!“

*Criner G et al AM J Resp Crit Care Med 2018, Published on 22‐May‐2018 as 10.1164/rccm.201803 0590OC

Was ist das Zephyr‐Ventil‐Verfahren?

Das Zephyr‐Ventil ist zur Behandlung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem ‐ einer Form der chronisch‐obstruktiven Lungenerkrankung, auch COPD genannt, vorgesehen. Bei einem schweren Lungenemphysem funktionieren die Lungenbläschen nicht richtig und verbrauchte Luft wird in den erkrankten Bereichen eingeschlossen. Dadurch werden die erkrankten Lungenbereiche größer und üben Druck auf die gesünderen Lungenbereiche und auf das Zwerchfell aus. Dies nennt man Lungenüberblähung. Dadurch wird es möglicherweise schwierig, richtig und mit tiefen Atemzügen zu atmen. Das Zephyr‐Ventil ist kein Medikament und keine Operation, bei der Einschnitte in die Haut durchgeführt werden. Während eines kurzen 30‐60‐minütigen Eingriffs verwendet ein Arzt ein Bronchoskop, um durchschnittlich 4 kleine Ventile in die Luftwege einzusetzen. Durch das Zephyr‐Ventil kann die eingeschlossene Luft entweichen, bis die Lungenüberblähung verringert ist. Dadurch können die gesünderen Lungenbereiche sich ausbreiten und mehr Luft aufnehmen. Zephyr‐Ventile haben gezeigt, dass sie den Patienten helfen, leichter zu atmen, aktiver zu sein und eine bessere Lebensqualität zu genießen.*

Erfahren Sie mehr unter www.copdhilfe.de. Sie können uns auch telefonisch erreichen: 0800 188 80 89 (gebührenfrei aus Deutschland)

Die Ergebnisse aus Fallbeispielen lassen nicht unbedingt Rückschlüsse auf Ergebnisse in anderen Fällen zu. Ergebnisse in anderen Fällen können abweichen.

Zu den Komplikationen der Behandlung mit dem Endobronchialventil können u. a. gehören: Pneumothorax, Verschlechterung der COPDSymptome, Pneumonie, Dyspnoe und in seltenen Fällen Tod.

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Das Zephyr® Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr‐Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel‐Titan) oder Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten. Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsgebieten, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtshinweisen und Nebenwirkungen in der Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten.

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